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Vollständige Liste der Ansprechpartner der DLRG Ortsgruppe Althengstett findest du hier .
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Hagen, Westphalen Am vergangenen Wochenende trat die Mannschaft der DLRG Ortsgruppe Althengstett in der Altersklasse 13/14 männlich mit Yannik Wacker, Uwe Greule, Patrice Papoulidis, Lasse Tiedje und Sophie Zuske in Hagen, Westphalen bei der Deutschen Meisterschaft im Rettungsschwimmen an und belegte einen hervorragenden 12. Platz. Damit ließen sie die diesjährigen Württembergischen Meister und weitere Konkurrenten aus Württemberg hinter sich und platzierten sich darüber hinaus als beste baden-württembergische Mannschaft im Mittelfeld. Im Feld angetreten waren in dieser Altersklasse die besten 24 Mannschaften aus ganz Deutschland.
Mit den guten Ergebnissen aus den Württembergischen Meisterschaften hatte sich die Mannschaft für die Teilnahme an den Deutschen Meisterschaften qualifiziert. Die achtzehn Landesmeisterteams bekommen automatisch einen Startplatz, die verbleibenden sechs Plätze werden mit den schnellsten Mannschaften aus dem gesamten Bundesgebiet aufgefüllt. So konnte sich auch Althengstett als Vizelandesmeister mit einer sehr guten Leistung qualifizieren. In der Gesamtkonkurrenz gingen sie mit der 17-besten Zeit an den Start und sicherten sich mit einigen Bestleistungen am Ende den 12. Platz in der gesamtdeutschen Konkurrenz.
Geschwommen wurden vier Staffelwettkämpfe, in denen jeweils vier Schwimmer einer Mannschaft in unterschiedlichen Disziplinen antraten. Für die erzielte Leistung erhielt die Mannschaft Punkte, die anschließend nach allen vier Wettkämpfen zu einer Gesamtpunktzahl addiert wurden und die damit die Platzierung ausmachte.
Der Wettkampf in der Altersklasse 13/14 bei den Deutschen Meisterschaften bestand aus den Disziplinen 4x50m Rettungsstaffel, 4x25m Puppenstaffel, 4x50m Gurtretterstaffel und 4x50m Hindernisstaffel (Erklärung siehe Infokasten).
Gemeinsam mit den Trainern Heike und Thomas Wolf machte sich die Mannschaft am Freitag auf den Weg nach Hagen. Übernachtet wurde in der Jugendherberge, damit die Schwimmer am Samstag fit für den Wettkampf waren.
Die gesamte Veranstaltung war hervorragend organisiert. Die mehr als 1200 schnellsten Retter Deutschlands wurden von mehr als 100 ehrenamtlichen DLRG lern vor Ort betreut. Gestartet wurde auf acht Bahnen in einem 50 m Becken. Professionelle Technik im Start- und Zielbereich sorgte mit einer elektronischen Zeitnahme für faire Bedingungen und verriet den Akteuren und Zuschauern direkt nach dem Zielanschlag auf einer großen Anzeigetafel das erschwommene Ergebnis.
Auf Grund des beschränken Platzes im Sportbad des Westphalenbads in Hagen konnten Zuschauer keinen Einlass ins Bad bekommen. Die DLRG hatte jedoch in einer nahegelegenen Schule ein public viewing Zentrum eingerichtet. So konnten die Athleten der anderen Altersklassen, die mitgereisten Fans und Eltern die Übertragung auf einer großen Leinwand mitverfolgen und wurden sogar noch mit Kaffee und Kuchen bewirtet. Alternativ konnten Zuschauer und Daheimgebliebene mit einem livestream der im Internet publiziert wurde auch von Zuhause oder unterwegs das Geschehen mitverfolgen. Zudem wurden die Zwischenergebnisse und das Endergebnis auf der DLRG Wettkampfhomepage sofort nach dem Laufende veröffentlicht. So konnte jeder mitfiebern. Trotz all der technischen Angebote hatten einige Eltern und Mannschaftskameraden aus ganz Deutschland den Weg an die Halle nicht gescheut und wurden mit einer gut erreichbaren, riesigen Fensterfront belohnt. Bei gutem Wetter und mit platt gedrückten Nasen konnten sie die Wettkämpfe live miterleben, die erzielten Zeiten sofort im Auge haben und lautstark ihre Sprösslinge anfeuern.
Die Wettkampfgruppe, die Trainer und die Angehörige sind sehr stolz auf die Leistung der fünf jungen Athleten aus der Ortsgruppe Althengstett. Sie haben sich gut in der gesamtdeutschen Konkurrenz behauptet und das obwohl die Trainingsbedingungen durch die verspätete Eröffnung des Hallenbades in Althengstett nicht optimal waren. So war seit September nur ein einmaliges wöchentliches Training im Gechinger Hallenbad möglich.
Mit Sondertrainings in den letzten Wochen in Sindelfingen auf der 50m Bahn und zusätzlich in Herrenberg versuchte das Trainerteam die Mannschaft trotz allem optimal vorzubereiten. Das Engagement der Schwimmer und ihrer Trainer war groß, aber die Frage, was wäre mit mehr Training noch möglich gewesen, bleibt wohl unbeantwortet. Vielleicht zeigt sich im nächsten Jahr, ob nach mittlerweile drei Starts bei den Deutschen Meisterschaften in den letzten drei Jahren im nächsten Jahr -dann mit konstantem Training -wieder eine Teilnahme mit einer so guten Platzierung möglich ist.
Ein Vorbild für viele Schwimmerinnen und Schwimmern der DLRG in der Region und eine Belohnung für die vielen ehrenamtlichen Mitarbeiter und Trainer ist diese Platzierung mit Sicherheit.
Am Rettungssport interessierte leistungsorientierte Schwimmerinnen und Schwimmer können gerne mal beim Wettkampfteam der DLRG in Althengstett reinschnuppern.
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