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Informationen rund ums Inflatable Rescue Boat (IRB)

Die IRB-Taktik

Die Einsatztaktik eines IRB ist abweichend von dem üblichen Einsatz bisher bekannter größerer Motrorrettungsboote.

Zwei Rettungsschwimmer (ein Bootsführer und ein Bootsgast) bilden die IRB-Besatzung. Von der Wasserrettungsstation aus beobachtet die Mannschaft ihren Strandabschnitt; das IRB liegt während dieser Zeit einsatzbereit an Land.

Kommt es zu einem Einsatz, zieht die Mannschaft das IRB ins Wasser, startet den Außenbordmotor und fährt zu der in Notlage befindlichen Person. Die Person wird an Bord geholt und das IRB fährt auf schnellstem Weg zurück zum Ufer. Dort erfolgen dann alle weiteren Behandlungsmaßnahmen für die gerettete Person.

Die Rettung eines Schwimmers in einer Notfallsituation in ca. 200m Entfernung vom Ufer kann mit einem IRB in weniger als einer Minute abgeschlossen werden!

Die Ausrüstung eines IRB

Die Ausrüstung ist an die Mannschaft angepasst; in Abhängigkeit vom Wetter wird Schwimmkleidung oder ein Neoprenanzug getragen. Helme und Rettungswesten (Wildwasserwesten) dienem dem Schutz der Mannschaft und sind eine obligatorische Ergänzung der Ausrüstung.

Technische Hilfeleistungen (z.B. Schleppen eines Segelbootes) sind aufgrund der Größe des IRB nur eingeschränkt möglich. Ein achsengerechter Transport einer Verletzten oder Erkrankten Person ist trotzdem mit Hilfsmitteln wie einem Spineboard möglich. Ebenfalls ist es Problemlos möglich Kiter und Surfer sowie Katamarane an der Küste der Ostsee und Nordsee sicher zurück zum Strand zu Schleppen.

Technische Daten: DSB Rescue S350 Typ 2 "Spätzle"

Länge außen              3,50 m
Länge innen               2,30 m
Breite außen              1,72 m
Breite innen               0,82 m
Gewicht Boot  
(ohne Motor)              110 kg
Max. Kapazität     5 Personen
Max. Zuladung           500 kg
Schlauchdurchm.         45 cm
Anz. Luftkammern       3 Stk.
Material             Hypalon/Alu
max.  
Motorisierung   22/30 kW/PS

Bemerkung:

Heavy duty Rumpfkörper aus seewasserfestem Aluminium. Schlauchkörper aus UV-beständigem Hypalon mit voneinander unabhängigen Luftkammern. Die Füll- und Entlüftungsventile sind verletzungsarm im Schlauchkörper versenkt.

Bilder IRB 350

Wieso gibt es überhaupt IRB Wettkämpfe?

Wie es auch im Rettungsschwimmen Wettkämpfe gibt, ist es naheliegend, dass es IRB-Wettkämpfe gibt.

In Australien - dem Herkunftsland der IRB - fingen schon kurz nach der Einführung die Mannschaften an, ihre Geschicklichkeit und ihr Können in Wettkämpfen zu messen.

Mittlerweile ziehen die IRB-Wettkämpfe auch außerhalb von Australien viele Zuschauer an. Die verschiedenen Disziplinen sind interessant, schnell und beeindruckend.

Die Teams setzen sich aus aktiven Rettungsschwimmern des Wasserrettungsdienstes zusammen. Folglich steht auch das Retten von Schwimmern/Patienten im Mittelpunkt der Wettkämpfe.

Ein gut eingespieltes Wettkampfteam ist immer auch ein gutes Team für einen Einsatz im Wasserrettungsdienst. Somit sind Wettkämpfe das beste Training für den Einsatz!

Hast du Fragen, Anregungen oder möchtest mitmachen?

Dann melde dich einfach bei Felix Wolf per Mail:

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